Gottfried Silbermann bekannt vor allem als Orgelbauer baute 1725 die ersten deutschen Hammerklaviere.“
(Ric Engelhart, Die Entwicklungsgeschichte des Klaviers) Gottfried Silbermann lernte den von Bartolomeo Cristofori Ende des 17. Jahrhunderts erfundenen Hammerflügel kennen und entwickelte diese Technik der von Hämmerchen angeschlagenen Saiten in seiner eigenen Werkstatt weiter. Silbermann ließ sein Hammerklavier von Johann Sebastian Bach begutachten, der zahlreiche Werke dafür komponierte. Friedrich der Große von Preußen erwarb gleich mehrere der Hammerflügel aus der Silbermannschen Werkstatt. Dessen „Kammermusikus“ Carl Philipp Emanuel Bach, der berühmteste Sohn von Johann Sebastian Bach, spielte ein „kleines berühmtes Silbermannsches Klavier“, das zum Lieblingsinstrument des Königs avancierte. (Gottfried Silbermann Gesellschaft) Li-Chun Su, als Spezialistin für historische Tasteninstrumente bekannt, präsentiert die Instrumente des Berliner Instrumentenmuseums wie auch die der Klingenden Instrumentensammlung im Prinzenpalais. Im Jubiläumsjahr spielt sie auf dem Silbermannflügel von Kerstin Schwarz (Zerbst, Nachbau) Werke von J.S. und C.P.E Bach sowie Sonaten von Scarlatti
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